Das Heizsystem eines Hauses erfüllt eine der Hauptfunktionen beim Bau und der Verbesserung eines Hauses. Wohnkomfort und Kälteschutz hängen von der richtigen Wärmeverteilung ab. Darüber hinaus verhindert die Heizung Feuchtigkeit und die Entstehung von Schimmel im Haus. Daher sollte die Organisation der Heizungsanlage im Detail durchdacht werden.
Bevor Sie mit dem Bau oder der Renovierung eines Hauses beginnen, müssen Sie sich für ein Heizsystem entscheiden, das zu Ihnen passt. Davon hängen die einfache Installation, die Benutzerfreundlichkeit und die angenehme Temperatur im Haus ab. Und vor der Installation sollten Sie unbedingt Berechnungen durchführen und ein Projekt erstellen, das dabei hilft, das System korrekt und effizient zu installieren. Experten Online-Shop Vormann. Geschäft Heizgeräte und deren korrekte Installation verstehen und Anleitungen weitergeben.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Heizsystemen es gibt und wie Sie das richtige auswählen, welche Geräte für die Installation des Systems benötigt werden und wie Sie es richtig installieren.
So wählen Sie die Heizart für Ihr Zuhause aus
Wenn Sie planen, in Ihrem Eigenheim eine Heizung zu installieren, müssen Sie sich selbst um die gesamte Anlage kümmern. Tatsächlich müssen Sie bei der autonomen Heizung im Gegensatz zur Zentralheizung die Wärmemenge ständig regulieren, wenn sie automatisch in die Wohnung übertragen wird.
Es gibt mehrere Heizsysteme, und die Auswahl „Ihres“ sollte verantwortungsbewusst angegangen werden. Optimal ist die Typauswahl nach Kriterien wie Automatisierung, Zuverlässigkeit und Verschleißfestigkeit. Und natürlich muss das System von den Betriebseigenschaften her für das Zuhause geeignet sein. Hier sind die Merkmale der einzelnen Heizsystemtypen.
- Luftheizung. Dabei wird Luft durch die Heizeinheit geleitet. Es heizt auf oder kühlt ab, bis im Raum die gewünschte Temperatur erreicht ist. Allerdings ist der Luftkanal sehr sperrig und daher nur für ein großes Haus geeignet.
- Dampfheizung. Bei diesem Typ werden Kohle oder Holz verbrannt und Wasser in einem Tank erhitzt. Sobald das Wasser erhitzt ist, verwandelt es sich in Dampf und erhitzt die Batterien, wodurch die Rohre schnell Wärme abgeben. Eine Dampfheizung ist geeignet, wenn Brennstoffe ständig verfügbar und bereit sind, mit ihnen zu interagieren.
- Gasheizung. Bei der autonomen Heizung ist es häufig erforderlich, Gaskessel zu installieren, bei denen es sich um Tanks mit Flüssiggas handelt. Für ihre Verwendung sind keine Heizmaterialien erforderlich, sie sorgen jedoch für eine gleichmäßige Erwärmung der Räume. Sie sollten sich jedoch auf eine komplexe und langwierige Installation einstellen.
- Elektroheizung. Diese Arterfolgt mit Elektrogeräten wie Heizkörpern, Konvektoren und Infrarotanlagen. Dazu gehört auch warmer Boden. Das System ist benutzerfreundlich und am automatisiertesten, Sie müssen jedoch bereit sein, mehr für Strom zu zahlen.
- Ofenheizung. Hier ist ein Ofen installiert, manchmal kombiniert mit einem Kamin. Es besteht aus Ziegeln, ist mit Lehm beschichtet und wird mit Kohle und Holz beheizt. Dies ist eine völlig unabhängige und natürliche Heizart, für deren Gestaltung Sie jedoch einen besonderen Platz im Haus zuweisen und den Schornstein durchdenken müssen. Und seien Sie auch auf den ständigen Einkauf von Brennstoffen und die Reinigung von Asche vorbereitet.
- Solarplatten. Eine Heizart, die immer beliebter wird und als die umweltfreundlichste gilt. Zur Sammlung und Verteilung der Sonnenenergie kommen hier spezielle Konvektoren zum Einsatz, die einfach zu installieren und komfortabel zu bedienen sind. Allerdings sind sie vom Wetter und der Sonnenaktivität abhängig, sodass diese Heizart eher für südliche Regionen geeignet ist.
Es gibt eine andere Art der Heizung - Wasser. Es ist am funktionalsten, da es sowohl an eine autonome als auch an eine Zentralheizung angeschlossen werden kann. Und deshalb ist die Nachfrage nach diesem System höher. Ein weiterer Vorteil der Warmwasserbereitung ist die einfache Installation, die Sie selbst durchführen können. Wie das geht, erklären die Spezialisten des Foreman Stores in diesem Artikel.
Welche Komponenten werden für die Installation einer Warmwasserbereitungsanlage benötigt?
Die Warmwasserbereitung erfolgt in einem geschlossenen Kreislaufsystem. Die im Kessel erhitzte Flüssigkeit wird den Heizkörpern zugeführt, gibt ihre Temperatur ab und kehrt dann selbstständig oder mit Hilfe von Pumpen zum Kessel zurück. Diese Art von Ausrüstung stellt den Mindestsatz dar, der für die Installation des Systems erforderlich ist.
Hier sind die Elemente, die für die Installation eines Wassersystems erforderlich sind.
Heizkessel
Die Funktionalität und Effizienz der Beheizung eines Hauses hängt von diesem Gerät ab. Das Funktionsprinzip besteht darin, dass das Kühlmittel beim Durchlaufen des Heizkreislaufs erwärmt wird. Dann werden die heißen Ströme durch die Rohrleitungen geleitet, die alle Räume, in denen sie strömen, erwärmen.
Hersteller bieten Geräte an, die mit verschiedenen Kraftstoffarten betrieben werden. Zum Beispiel mit Gas, Feststoff oder Diesel. Der bequemste Kesseltyp ist jedoch elektrischer Wasserkocher, das mit Strom betrieben wird und vollautomatisch ist.
Rohre
Dies ist die Komponente des Heizsystems, durch die erwärmtes Wasser fließt und alle Räume erwärmt. Typischerweise werden Polymerrohre verwendet, die als die zuverlässigsten gelten. Manche Menschen wählen Kupfer als Material, das am haltbarsten ist. Sie bevorzugen selten Metall- und Metall-Kunststoff-Rohre, da bei erhöhten Temperaturen die Gefahr von Rissen und Korrosion besteht.
Heizkörper
Die Hauptaufgabe von Heizkörpern besteht darin, die vom Kühlmittel transportierte Wärme zu übertragen. Die Fläche der Batterie sollte optimal sein, um den Raum vollständig zu erwärmen. Daher ist es wichtig, so viele Abschnitte auszuwählen, dass sie für die Raumfläche ausreichen.
Nach Material Heizkörper sind anders. Beispielsweise speichern Gusseisenbatterien die Wärme lange, brauchen aber lange zum Aufheizen, während Aluminiumbatterien die meiste Wärmeenergie abgeben, aber sehr anfällig für Korrosion sind. Als goldene Mitte werden häufig Bimetall- oder Stahlkonstruktionen bevorzugt.
Ausgleichsbehälter
Ein weiteres Element, ein Metallbehälter, der an das Heizsystem angeschlossen ist. Um im Falle einer Leckage eine Flüssigkeitsreserve zu schaffen, ist ein Ausdehnungsgefäß erforderlich. In Situationen, in denen der Kühlmitteldruck im Netzwerk unter akzeptablen Parametern liegt, wird Flüssigkeit aus dem System entnommen. Dadurch können Sie den unterbrechungsfreien Betrieb aufrechterhalten.
Ein weiterer Zweck des Ausdehnungsgefäßes besteht darin, Rohrbrüche zu verhindern. Wenn der Druck steigt, gelangt das Kühlmittel zunächst in den Tank, der über ein Sicherheitsventil Flüssigkeit in das System leitet. Durch diese „Dosierung“ können Sie den Betrieb des Systems unter Kontrolle halten.
Umwälzpumpe
Mit Hilfe einer Pumpe fließt Flüssigkeit mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch die Rohre. Im Inneren der Rohrleitungen entsteht Druck, der die Geschwindigkeit der Wasserbewegung erhöht. Dadurch wird das Kühlmittel gleichmäßig über die Heizkörper verteilt und eine Überhitzung des Kessels bei langsamer Flüssigkeitsbewegung verhindert.
Die Auswahl der Pumpe erfolgt aufgrund ihrer technologischen Eigenschaften. Somit beschleunigt ein Gerät mit hoher Leistung die Flüssigkeitszirkulation, ohne Zeit zum Aufheizen zu haben. Und Pumpen mit geringer Leistung können das Flüssigkeitsvolumen nicht bewältigen, wodurch die Zirkulation des Kühlmittels verlangsamt und der Raum gekühlt wird.
So installieren Sie eine Warmwasserbereitung in einem Haus
Für den stabilen Betrieb einer Warmwasserbereitungsanlage sind nur wenige Komponenten zur Wasserzirkulation erforderlich. Das System ist einfach zu bedienen, da es nach dem Anschluss automatisiert wird und keine Brennstoffe benötigt. Die Installation einer Warmwasserbereitung ist einfach, wenn Sie dem Algorithmus folgen.
Hier sind die Schritte, die Sie befolgen müssen, um die Warmwasserbereitung in Ihrem Haus ordnungsgemäß zu installieren, so das Foreman-Geschäft. Geschäft.
Schritt 1: Entwurf und Berechnungen
Die Planungsphase umfasst die detaillierte Erstellung eines Heizsystemdiagramms. Nämlich - den Kessel finden, Rohre verlegen, die Größe der Heizkörper bestimmen. In diesem Schritt müssen Berechnungen des Wärmeverlusts durchgeführt werden, die zeigen, wie viel Wärmeenergie ein Haus verlieren kann, wenn die erforderlichen thermischen Bedingungen eingehalten werden. Um die Indikatoren zu berechnen, müssen die Parameter des Hauses, die Wärmeleitfähigkeit, berücksichtigt werden Baumaterial und Klima der Bauregion.
Der Wärmeverlust wird als „maximal“ betrachtet: wie viel ein Gebäude verlieren kann, wenn es sich im Minimaltemperaturbereich befindet. Auf dieser Grundlage ist es notwendig, Wärmeverluste zu berechnen, die optimale Temperatur auszuwählen sowie die Leistung von Heizkörpern und hydraulische Berechnungen zu berechnen. All dies kann in speziellen Online-Rechnern durchgeführt werden. Basierend auf den erhaltenen Daten können Sie bereits Geräte für die Installation auswählen und kaufen.
Schritt 2: Kühlerinstallation
Typischerweise beginnt der Anschluss einer Heizungsanlage mit der Installation der Heizkörper, die zunächst in Abschnitten zusammengebaut werden müssen. Dazu werden Komponenten für den Heizkörper verwendet, mit denen die Struktur an der Wand montiert wird. Und nach der Montage werden die Beschläge aus dem Bausatz in die Gewindelöcher der Heizkörper geschraubt. Anschließend werden die Ventile mit mittelfesten Dichtmitteln eingeschraubt und nach dem Trocknen die Oberfläche von überschüssigen Verunreinigungen gereinigt.
Im nächsten Schritt wird der fertige Heizkörper an der Wand befestigt. Zuvor müssen Sie die Oberfläche vorbereiten: Markieren Sie die Positionen der Heizkörperteile mit einer Laserebene, bohren Sie mit einem Bohrhammer Löcher in die Wand für die Durchführung von Leitungen und montieren Sie Halterungen. Anschließend werden die Heizkörper an Halterungen aufgehängt und Sie können mit dem Anschließen der Rohre beginnen.
Schritt 3: Rohrinstallation
Installation Sanitärrohre In Räumen beginnt es mit dem Einschrauben der Heizkörperarmaturen in die Armatur. Anschließend wird der erforderliche Rohrabschnitt abgemessen und abgeschnitten, auf den die rohrförmige Wärmedämmung aufgelegt und verlötet wird. Die Lötbaugruppe wird zusammen mit den Fittings auf den Heizkörper geschraubt und anschließend die Lage der Rohre in der Nut überprüft. Dieser Vorgang muss durchgeführt werden, bis die gesamte Baugruppe mit der Hauptleitung verlötet ist.
Nachdem alle Knoten verlötet sind, müssen sie an die Hauptleitung angeschlossen werden. Als nächstes müssen Sie eine Wärmedämmung daran anbringen und die Rohre mit einem perforierten Montagestreifen am Boden befestigen. Wo die Leitungen durch die Wände verlaufen, werden Muffen hergestellt und darin Rohre mit Wärmedämmung mit Polyurethanschaum befestigt. Anschließend werden die Rohre in den Heizraum abgeleitet.
Schritt 4: Heizraumausrüstung
Die Installation des Kessels, des Ausdehnungsgefäßes und der Pumpe erfolgt nach Abschluss der Arbeiten. Wenn Sie einen bodenstehenden Heizkessel verwenden, rüsten Sie zuvor ein Podest dafür aus. Nach der Installation des Kessels beginnt die Installation der restlichen Kesselausrüstung: Ausdehnungsgefäße, Wasserpumpen und andere im Projekt vorgesehene Geräte.
Anschließend wird die gesamte Kesselausrüstung mit Metallrohren verbunden. Hier müssen Sie die Sicherheit des Kessels, automatische Entlüftungen, Schmutzfilter vor den Pumpen, Rückschlagventile sowie Thermometer in jedem Kreislauf berücksichtigen. Nach der Installation der Pump- und Mischgruppe werden diese über Polymerrohre an die Vor- und Rücklaufleitungen angeschlossen.
Schritt 5: Systemtests
Das Heizsystem wird in allen Modi getestet. Nachdem die Leitungen verlegt und alle Heizkörperanschlüsse hergestellt wurden, erfolgt eine Qualitätsprüfung. Dazu wird über das Absperrventil eine Druckprüfpumpe an den Kreislauf angeschlossen, sauberes Wasser eingefüllt und der Druck im Kreislauf erhöht. Wenn es schnell abfällt, bedeutet dies, dass ein Leck vorliegt, das gefunden und behoben werden muss.
Wie beim Kessel wird auch das Heizsystem mit Wasser gefüllt und die Luft über automatische Entlüfter abgelassen. Erhöhen Sie dann den Druck im System und überprüfen Sie die Verbindungen. Bleibt der Druck auf diesem Niveau stabil, wird das Wasser abgelassen.
Unter den vorgestellten Arten von Heizsystemen müssen Sie dasjenige auswählen, das am besten zum Klima der Region, zum Haustyp und zu den persönlichen Vorlieben passt. Es ist jedoch besser, ein automatisiertes System, beispielsweise ein Wassersystem, zu wählen – es ist einfach zu installieren und bequem zu bedienen. Sie können es selbst installieren, wenn Sie dem Installationsalgorithmus folgen. Die Hauptsache besteht darin, die Berechnungen korrekt durchzuführen und einen detaillierten Plan und ein Diagramm für die Organisation des Systems zu erstellen.
Wenn Sie in Ihrem Haus eine Warmwasserbereitungsanlage installieren möchten, wenden Sie sich an Online-Shop Vormann. Hier finden Sie hochwertige Heizkörper, Warmwasserbereiter und Rohre. Das Geschäft bietet auch Komponenten für Heizkörper, Gewindeverbindungen und Armaturen an, die bei der Installation von Geräten nützlich sind.