📹 Videoüberwachung über das Internet: Zugangsmethoden über Kabel und Funk

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CCTV-Systeme sind längst alltäglich geworden, sowohl im Business als auch im Alltag. Die Technologien stehen jedoch nicht still, und parallel zur Senkung der Gerätekosten erhält der Benutzer neue Funktionen. Einer der nützlichsten ist der Fernzugriff auf Videodaten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Videoüberwachung über das Internet auf die gängigsten Arten organisieren.

Lesen Sie im Artikel

  • 1 Funktionalität, Einsatzbereich, Vor- und Nachteile
  • 2 So organisieren Sie eine Videoüberwachung über das Internet mit einer Kabelverbindung
    • 2.1 Direkter Zugriff auf die IP-Videokamera
    • 2.2 Zugriff auf mehrere IP-Kameras über DDNS-Verbindung (Portweiterleitung)
    • 2.3 Zugriff auf mehrere analoge Kameras über DDNS-Verbindung
  • 3 Fernzugriff über Funkkanal (drahtlose) Verbindung
    • 3.1 Verwenden der Wi-Fi-Technologie
    • 3.2 Anwendung von GSM-Netzen
  • 4 Zusammenfassen

Funktionalität, Einsatzbereich, Vor- und Nachteile

Verschiedene Technologien, um von einem Laptop oder Smartphone aus auf CCTV-Kameras zuzugreifen und Daten online anzuzeigen, wurden schon vor langer Zeit technisch umgesetzt - bereits in den frühen 2000er Jahren. Am häufigsten wurden sie von Einzelpersonen verwendet, und die Installation und Konfiguration des Systems war ziemlich verwirrende Auswahl kompatibler Hardware, Software und ständiger Krieg mit Fehlern. Es war unmöglich, solche Kombinationen als ernsthafte Sicherheitssysteme zu betrachten, aufgrund der Geschwindigkeitsbeschränkungen von Internetverbindungen, Problemen mit der Abdeckung von Mobilfunkbetreibern usw.

Der Zugriff auf die Videokamera über das Telefon bietet umfassende Kontrolle
Der Zugriff auf die Videokamera über das Telefon bietet umfassende Kontrolle
FOTO: i.ytimg.com

In den letzten Jahren wurden diese Probleme vollständig gelöst und die weit verbreitete Einführung von 4G-Standards und das Aufkommen erschwinglicher IP-Technologien ermöglichte es den Herstellern, mit der Produktion von spezialisierten Videoüberwachungsgeräten zu beginnen, die für den Fernzugriff über Internet. Auch der Einsatzbereich solcher Systeme hat sich deutlich erweitert.

Privatleben (Wohnung, Sommerresidenz, Ferienhaus). Es ist immer noch einer der gefragtesten Bereiche. Die hier installierten Systeme werden am häufigsten zur Personenüberwachung oder als Alarm verwendet. Viele Kameras sind mit Software- oder Hardware-Bewegungssensoren ausgestattet. Bei unbefugtem Eindringen in das Gebiet der Anlage senden sie dem Eigentümer ein Alarmsignal in Form von SMS- und MMS-Nachrichten. Ein zusätzlicher Vorteil der Videoüberwachung über das Internet ist die Möglichkeit, die Situation schnell einzuschätzen und die Wahrheit oder Falschheit eines Auslösers festzustellen.

Büro. Die Video-Fernüberwachung wird von jedem kleinen oder mittelständischen Unternehmer benötigt, der persönlich an der Geschäftsführung beteiligt ist. Mitarbeiter, die wissen, dass sie jederzeit gesehen werden können, erhalten einen zusätzlichen Anreiz, ihre Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen, auch wenn der Inhaber nicht im Büro ist.

Technologisch Produktionskontrolle und Ingenieurkommunikation. Es ist besonders wichtig, komplexe Geräte an entfernten Standorten zu kontrollieren, an denen es keine Möglichkeit gibt, ständig Personal zu halten. So lassen sich sowohl Reparaturen (um einen Notfall zu verhindern) als auch hochqualifizierte Fachkräfte erheblich einsparen.

CCTV-Kamera, die die Situation an einer entfernten Pumpstation überwacht, die kein ständiges Wartungspersonal hat
CCTV-Kamera, die die Situation an einer entfernten Pumpstation überwacht, die kein ständiges Wartungspersonal hat
FOTO: scontent-frt3-1.cdninstagram.com

Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen. Der Fernzugriff auf das Videoüberwachungssystem wird sowohl für Besitzer kleiner Geschäfte und Cafés als auch für große Ketten nützlich sein. Auf dieser Grundlage die Kontrolle der Warenpräsentation in den Regalen, die Arbeit des Personals: Kellner, Barkeeper, Kassierer, Berater, das Vorhandensein von Warteschlangen und Qualität Dienst usw. Außerdem helfen analytische Videoüberwachungsprogramme bei der automatischen Berechnung von Anwesenheit, Effizienz und anderen. Parameter.

Ein Videoüberwachungssystem in Supermärkten dient nicht nur der Diebstahlprävention, sondern auch der Analyse von Geschäftsprozessen
Ein Videoüberwachungssystem in Supermärkten dient nicht nur der Diebstahlprävention, sondern auch der Analyse von Geschäftsprozessen
FOTO: abars.ru

Lassen Sie uns kurz die allgemeinen technischen Vorteile und Grenzen des Fernzugriffs über das Internet auf ein Videoüberwachungssystem skizzieren. Also das Positive:

  • es ist erlaubt, lokale Netzwerke über Kabel (Ethernet) und Funkkanäle (Wi-Fi) zu verwenden, um den Zugriff auf mehrere Kameras zu ermöglichen;
  • die Möglichkeit, Bilder mit beliebiger Auflösung und Detailstufe zu übertragen, wodurch Sie analytische Aktionen mit Videodaten durchführen können (Erkennung, Zählen von Objekten usw.);
  • zusätzliche Funktionalität: Schwenken, Steuerung von Drehgeräten, Zoom usw .;
  • Aufnahme und Ausstrahlung von Ton, die Fähigkeit, im Dialogmodus zu arbeiten;
  • Vergleichsweise einfache Organisation und Konfiguration des Fernzugriffs.

Von den Einschränkungen ist Folgendes zu beachten:

  • ziemlich hohe Kosten des Kits;
  • hohe Anforderungen an Datenübertragungsgeräte: Videoserver (Videorecorder), Router, Repeater;
  • die Bandbreite der Kommunikationskanäle muss hoch sein;
  • besonderes Augenmerk auf die Entwicklung und Einhaltung von Netzwerksicherheitsanforderungen.

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So organisieren Sie eine Videoüberwachung über das Internet mit einer Kabelverbindung

Derzeit sind zwei Arten von Videokameras im Einsatz:

  • IP-Kameras - sogenannte Digital- oder Netzwerk-Videokameras. Der Chipsatz dieser Geräte enthält neben Videokompressions-Codecs (MPEG-4, H.264) eine spezielle Software, die Daten über die Protokolle TCP und (oder) UDP überträgt.
  • Camcorder AHD, HD-CVI, HD-TVI - analoge Kameras mit hoher Auflösung.

Wichtig! Bis vor kurzem erfolgte die Übertragung von Videodaten über Kabel mit einer strikten Einteilung in Typen: Koaxialkabel RG-11 (50 Ohm), RG-8/58 (75 Ohm) - für analoge Kameras, Twisted Pair UTP, STP oder FTP - für IP-Kameras. Aber jetzt, dank einer großen Auswahl an Adaptern, sowie einer zusätzlichen externen Schnittstelle selbst Camcorder müssen Sie bei der Auswahl des Kabeltyps das jeweilige Modell berücksichtigen Video-Ausrüstung.

Twisted-Pair-auf-Koaxial-Camcorder-Adapter
Twisted-Pair-auf-Koaxial-Camcorder-Adapter
FOTO: ae01.alicdn.com

Direkter Zugriff auf die IP-Videokamera

Am einfachsten in Bezug auf die Einstellungen ist der Zugriff auf eine Netzwerk-Videokamera über eine weiße (dedizierte) IP-Adresse, die gegen Gebühr beim Anbieter erworben wird. Ein Internetkabel des Anbieters verbindet sich direkt mit dem Camcorder. Diese Methode hat eine Reihe von erheblichen Nachteilen:

  • Sie können nur auf eine Videokamera zugreifen;
  • es gibt keine Möglichkeit, das Internet zu nutzen;
  • die Abonnementgebühr erhöht sich;
  • Einige Anbieter bieten keinen dedizierten IP-Dienst an.

Die Einstellung hat folgenden Aktionsablauf:

  • der Camcorder ist über eine USB- oder RJ45-Verbindung mit einem Computer verbunden;
  • in die Adressleiste eines beliebigen Browsers wird die IP-Adresse der Kamera eingegeben, die ihr bei der Herstellung zugewiesen wurde (auf der Verpackung oder auf der Kamera selbst angegeben);
  • Gehen Sie in der WEB-Schnittstelle der Kamera zur Registerkarte Netzwerkeinstellungen und ändern Sie die vorhandene IP-Adresse in die vom Provider bereitgestellte;
  • dann wird der Port angezeigt, in der Regel 80, der Login und das Passwort sind gesetzt.

Der Zugriff auf diesen Camcorder über das Internet ist wie folgt: http://»статичный IP-Adresse ":" Port". Danach öffnet sich die WEB-Schnittstelle der Kamera selbst auf der Seite, auf der Sie Ihr Login und Passwort eingeben müssen.

Zugriff auf IP-Videokamera über das Internet
Zugriff auf IP-Videokamera über das Internet
FOTO: i1.wp.com

Wichtig! In letzter Zeit ist die Technologie des Fernzugriffs auf eine IP-Kamera über Cloud-Ressourcen populär geworden. Tatsächlich ist keine Konfiguration erforderlich. Es reicht aus, sich bei einer Netzwerk-Cloud-Ressource zu registrieren und die MAC-Adresse der IP-Kamera in das entsprechende Feld einzugeben. Als Nachteil dieser Technologie sind die Beschränkungen der Anzahl der Kameras und (oder) des zu speichernden Archivvolumens anzusehen. Cloud-Technologien sind in der Regel für den Alltag nützlich: von 1 bis 5 Videokameras. Für große Videoüberwachungssysteme ist es sinnvoller, einen Videoserver anzuschaffen.

Zugriff auf mehrere IP-Kameras über DDNS-Verbindung (Portweiterleitung)

Notwendige Ausrüstung:

  • IP-Videokameras;
  • Router.

Mit der Technologie des dynamischen Domain Name Systems - DDNS können Sie auf ein bestimmtes die Anzahl der IP-Kameras (abhängig von der Kapazität des Routers) ohne die Notwendigkeit, eine statische IP Adresse. Dies geschieht in der folgenden Reihenfolge.

Bühne 1. Anmeldung. Im Internet finden wir einen Dienst, der die Möglichkeit bietet, kostenlos einen Domainnamen zu registrieren, mit dem die „graue“ (vom Provider geänderte) IP-Adresse eindeutig identifiziert wird. Im Moment sind die beliebtesten dieser Ressourcen:

  • No-ip.com
  • com
  • com
  • org.
  • com

Nachfolgend sind die Schnittstellen einiger DDNS-Dienste aufgeführt.

4 Möglichkeiten, Videoüberwachung über das Internet zu organisieren: von einfach bis komplex
FOTO: noip.com
4 Möglichkeiten, Videoüberwachung über das Internet zu organisieren: von einfach bis komplex
FOTO: DNSExit.com
4 Möglichkeiten, Videoüberwachung über das Internet zu organisieren: von einfach bis komplex
FOTO: ChangeIP.com
4 Möglichkeiten, Videoüberwachung über das Internet zu organisieren: von einfach bis komplex
FOTO: Dyn.com

Stufe 2. Port-Weiterleitung. Dies ist der Vorgang der Konfiguration des Routers, wodurch der Zugriff auf Kameras mit lokalen IP-Adressen von externen Geräten ermöglicht wird. Jede IP-Kamera hat eine sogenannte MAC-Adresse – ein eindeutiger Code, der dem Gerät zum Zeitpunkt der Herstellung zugewiesen wurde. Mit diesem Code muss das Gerät die IP-Adresse des lokalen Netzwerks registrieren. Dies geschieht wie folgt:

  1. Kameras werden nacheinander an den Computer angeschlossen. In deren WEB-Interface wird die MAC-Adresse ermittelt (je nach Hersteller die Registerkarten "Einstellungen", "Eigenschaften" oder "System").
  2. Wir gehen auf das WEB-Interface des Routers und finden im Reiter „DHCP Settings“ den Arbeitsbereich der lokalen IP-Adressen heraus.
  3. Im Reiter "DHCP-Adressreservierung" wird jeder IP-Kamera über ihre MAC-Adresse eine lokale IP-Adresse zugewiesen (z Bei einigen Routermodellen kann dieser Schritt übersprungen werden, indem einfach eine Liste lokaler IP-Adressen ohne diese registriert wird Personifikation).
  4. Genau dieselbe Adresse wird direkt auf der Kamera selbst registriert.
  5. Gehen Sie am Router in das Menü „Weiterleitung“, „Virtuelle Server“, „Neuen Eintrag hinzufügen“ und registrieren Sie nacheinander alle verwendeten IP-Adressen. Wir fügen jedem eine Portnummer hinzu, aber nicht 80.

Darunter befinden sich die Registerkarten, in denen die Portweiterleitung durchgeführt wird, die Schnittstelle von Routern verschiedener Hersteller.

4 Möglichkeiten, Videoüberwachung über das Internet zu organisieren: von einfach bis komplex
FOTO: nabludaykin.ru
4 Möglichkeiten, Videoüberwachung über das Internet zu organisieren: von einfach bis komplex
FOTO: nabludaykin.ru
4 Möglichkeiten, Videoüberwachung über das Internet zu organisieren: von einfach bis komplex
FOTO: nabludaykin.ru
4 Möglichkeiten, Videoüberwachung über das Internet zu organisieren: von einfach bis komplex

Der Zugriff auf die Kamera sieht nun so aus: "DDNS Domain Name" / "Local IP Address": "Open Port".

Wichtig! Um zu überprüfen, ob die Portweiterleitung abgeschlossen ist, können Sie den Internetdienst 2ip.ru verwenden.

Überprüfen von Ports auf dem 2ip.ru-Dienst und dessen Ergebnis, wenn der Port nicht geöffnet ist:

4 Möglichkeiten, Videoüberwachung über das Internet zu organisieren: von einfach bis komplex
FOTO: arze.ru
4 Möglichkeiten, Videoüberwachung über das Internet zu organisieren: von einfach bis komplex
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Zugriff auf mehrere analoge Kameras über DDNS-Verbindung

Notwendige Ausrüstung:

  • AHD-, HD-CVI-, HD-TVI-Camcorder;
  • Router;
  • DVR analog (DVR) oder hybrid (HDVR).

Bei der Verwendung eines Videorekorders hat der Benutzer die Möglichkeit, nicht nur zu sehen, was passiert im Online-Modus, sondern auch zum Arbeiten mit dem Videoarchiv und allen Funktionen, die das Gerät ihm bietet.

Die Einstellung ist praktisch die gleiche wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Der DVR fungiert nur als externes Gerät, dem eine lokale IP-Adresse zugewiesen wird. Sie sollten auch die Subnetzmaske korrekt registrieren. Die Reichweite sollte sich nicht von der in den Routereinstellungen angegebenen unterscheiden.

Web-Interface des DRV-Videorecorders, Reiter
Web-Interface des DRV-Videorekorders, "Weiterleitung" - Reiter "Virtuelle Dienste", wo die IP-Adresse und die Zugangsports registriert werden
FOTO: telecamera.pro

Fernzugriff über Funkkanal (drahtlose) Verbindung

Der Fernzugriff auf Videokameras mit Wi-Fi- und GSM-Drahtlostechnologien unterscheidet sich in Bezug auf das Geräte-Debugging nicht wesentlich von den kabelgebundenen Gegenstücken. Lediglich beim Einrichten der WLAN-Verbindungen selbst und bei der Nutzung von Geräten gibt es kleine Nuancen. Lassen Sie uns näher auf sie eingehen.

Verwenden der Wi-Fi-Technologie

Notwendige Ausrüstung:

  • Wi-Fi-Videokamera;
  • Wlan Router
  • analoge Kamera (Kabel- oder Funkkanal);
  • DVR-Videorecorder mit integriertem Wi-Fi-Modul;
  • Wlan Router.

Die Abfolge der Schritte und Funktionen bei der Einrichtung eines WLAN-Routers entspricht vollständig der eines Kabelrouters. Die Kameras werden auf die gleiche Weise konfiguriert und die Portweiterleitung wird durchgeführt.

Analoger Videorekorder mit WLAN-Hotspot Modell DVR KIT CAD 8004 WiFi 8ch
Analoger Videorekorder mit WLAN-Hotspot Modell DVR KIT CAD 8004 WiFi 8ch
FOTO: images.ua.prom.st

Aber auch die richtige Einstellung der Geräte garantiert keinen vollen Zugriff auf Informationen. Es gibt mehrere praktische Richtlinien, die Sie sich anhören sollten:

  • Verwenden Sie Breitband-Router von Markenherstellern für den drahtlosen Zugang. Sie ermöglichen nicht nur die Übertragung erheblicher Informationsmengen, sondern sind auch mit den meisten Modellen von Wi-Fi-Videokameras kompatibel.
  • Ein WLAN-Router oder Videorekorder muss in der Mitte der Einrichtung in gleichem Abstand zu den Kameras platziert werden;
  • Verwenden Sie Wi-Fi-Kameras mit Pufferfunktion (Speicherkarte), dies speichert Daten, wenn der Kanal überlastet ist;
  • wenn eine große Anzahl von Kameras in einem Videoüberwachungssystem verwendet wird, müssen die Bildrate und (oder) die Bildauflösung reduziert werden, um die Belastung des Kommunikationskanals zu reduzieren;
  • Verwenden Sie den CCTV-WLAN-Router nicht als drahtlosen Router für ein Computernetzwerk.

Anwendung von GSM-Netzen

In letzter Zeit gab es viele Entwicklungen von Videoüberwachungsgeräten, die Informationen über mobile Netzwerke übertragen. Gleichzeitig bedeutet die allgemeine Bezeichnung GSM-Videoüberwachung die Verwendung verschiedener Standards: GSM, GPRS, 3G, 4G (LTE). Technisch ist dies mit folgenden Geräten möglich:

  • Videokameras, bei denen die Signalübertragung ausschließlich über Mobilfunk erfolgt. Haben Sie einen eingebauten SIM-Kartensteckplatz;
  • IP-Kameras mit Datenübertragungsschnittstelle über Kabel (BNC oder RJ-45) und einem GSM-Modul;
  • Videorekorder mit eingebautem GSM-Modul;
Vierkanal-Analog-Videorecorder mit eingebautem GSM-Modul, Modell ASV-Technics ASV-RF03M4-GSM
Vierkanal-Analog-Videorecorder mit eingebautem GSM-Modul, Modell ASV-Technics ASV-RF03M4-GSM
FOTO: asv-wialon.ru

Bei der Konfiguration einer GSM-Kamera oder eines GSM-Moduls müssen Sie die folgenden obligatorischen Punkte ausführen:

  • Entfernen Sie den PIN-Code für den Zugriff auf die SIM-Karte vollständig;
  • das Guthaben um einen bestimmten Betrag aufladen;

Wichtig! Es wird empfohlen, die Sonderangebote der Mobilfunkbetreiber zu nutzen, die spezielle Tarife für Videoüberwachungssysteme, Alarm- und Brandmeldeanlagen anbieten.

Die meisten GSM-Camcorder sind mit Steckplätzen für Speicherkarten ausgestattet. Zur Verwendung müssen Sie die folgenden Schritte mit einer SD-Karte ausführen:

  • Schreibschutz deaktivieren;
  • formatieren Sie es mit einer speziellen Funktion direkt in der Kamera;
  • Es ist notwendig, die Speicherkarte bei ausgeschaltetem Gerät einzusetzen und zu entfernen.

Der Fernzugriff auf eine GSM-Videokamera kann auf zwei Arten erfolgen:

  • über die Cloud-Ressource des Fertigungsunternehmens;
  • über SMTP-Verbindung (MMS-Nachrichten werden weitergeleitet).
Netzwerkeinstellungen
Die Einstellung des Netzwerkservers wird standardmäßig vom Hersteller eingestellt.
FOTO: videokameras.com.ua

Im Einstellungsmenü wird ein Betreiber ausgewählt, der mobile Dienste bereitstellt. Nach dem ersten Start der Kamera mit einer SIM-Karte werden die Netzwerkparameter automatisch in die entsprechenden Felder geschrieben.

Um MMS-Nachrichten an Ihr Telefon zu empfangen oder Informationen per E-Mail zu senden, müssen Sie zusätzlich eine SMTP-Verbindung konfigurieren. Beim Konfigurieren von smtp als Server wird der entsprechende Postfachwert angegeben. Beispiel: smtp.gmail.com, Port 465. Für den Fernzugriff online über ein Mobiltelefon muss der Benutzer die mitgelieferte Software installieren.

Zusammenfassen

Zweifellos erweitert der Zugriff auf das Videoüberwachungssystem über das Internet seine Fähigkeiten erheblich. Videokameras werden dank der Bewegungserkennungsfunktion tatsächlich in Alarmsensoren umgewandelt. Und die Möglichkeit der Fernsteuerung des Personals wird sich für Eigentümer und Manager von Unternehmen als nützlich erweisen.

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