Gepostet am 04.03.2020
Beim Hausbau bauen die Menschen selbst, um Geld zu sparen. Und aufgrund fehlender Fachkenntnisse und Bauausbildung können sie nicht immer berücksichtigen einige wichtige Punkte, von denen die Qualität nicht nur des gebauten Hauses, sondern auch des zukünftigen Lebens abhängt in ihm. Die Materialwahl hängt beispielsweise davon ab, wie warm und komfortabel das Haus sein wird und wie viel Geld für Heizung und Wartung ausgegeben wird. Diese wichtige Rolle im Bauwesen spielen die sogenannten „Kältebrücken“. Ihnen ist der heutige HouseChief-Rückblick gewidmet, in dem wir uns überlegen, was es ist, wie man ein Haus am besten baut und welche Nuancen besonders wichtig sind.
Lesen Sie im Artikel
- 1 Was sind Kältebrücken und wie erkennt man sie
- 2 Die erste "Kältebrücke" - Wandmaterial
- 3 Zweite "kalte" Brücke - Mauerwerksnähte
- 4 Farbwert auf dem Bildschirm der Wärmebildkamera
- 5 Kältebrücke №3. Fenster- und Türstürze
Was sind Kältebrücken und wie erkennt man sie
Die „Kältebrücke“ ist ein Abschnitt des Bauwerks mit geringem Wärmewiderstand. Es kann entweder vertikal oder horizontal sein. Zum Beispiel Wände und Nähte in Mauerwerk, Fenstern, Türen, Dach und Fundamenten. Durch solche Bereiche kann viel Wärme das Haus verlassen, und diese Verluste durch Kältebrücken führen zu eine Abnahme des Wohnkomforts, eine spürbare Abnahme der Lebensdauer des Hauses und natürlich eine Erhöhung der Zahlungen für Heizung.
Die erste "Kältebrücke" - Wandmaterial
Die Frage: Woraus man ein Haus baut, ist für jeden relevant, denn der Markt für moderne Baustoffe ist sehr breit gefächert. Aber jeder möchte vor allem im Winter in einem komfortablen und warmen Zuhause leben. Und der Wärmeerhalt im Haus hängt weitgehend davon ab, welches Wandmaterial beim Bau des Hauses gewählt wurde, denn bis zu 35% der Wärme entweicht durch die Wände. Für diesen Indikator ist die Wärmeleitfähigkeit des Materials verantwortlich, je höher sie ist, desto mehr Wärme durchlässt das Material selbst.
Und für diejenigen, die planen, eine "Box" des Hauses zu bauen, sie unter das Dach zu bringen und einige Zeit in einem Haus ohne Außendekoration zu leben - es ist doppelt wichtig, dass das Haus warm ist.
Die folgende Tabelle zeigt zum Vergleich die drei Hauptarten von Materialien, die bei der Anordnung der Wände des Hauses verwendet werden: Holzbalken, Porenbetonblöcke und Blähtonblöcke. Physikalische und mechanische Eigenschaften werden den Standorten der Materialhersteller entnommen.
Tabelle 1 - Thermische Eigenschaften verschiedener Materialien.
Merkmal / Material | Dichte, kg / m³ | Wärmeleitfähigkeit W / (m × C) | Die maximal zulässige Wandstärke (zum Beispiel im Süden der Region Tjumen) R = 2,25 |
Holzbalken | 540 und weniger | 0,15 (bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 10%) | 200 mm Block +30 mm. Isolierung R = 2,28 |
Blähtonblock | 1 000 | 0.36 | (190 + 190 Verlegung in zwei Blöcken) +50 mm. Isolierung R = 2,43 |
Porenbetonstein | 500 | 0.11 | 400 mm blockieren. ohne Isolierung R = 3.00 |
Wie aus der Tabelle hervorgeht, ist Porenbeton das wärmste Wandmaterial, das sich am besten für den dauerhaften Aufenthalt eignet und möglicherweise keine zusätzliche Isolierung erfordert. An zweiter Stelle steht ein Holzbalken und an dritter Stelle ein Blähtonblock, der zu den kältesten Baustoffen zählt und zwingend eine zusätzliche Wärmedämmung erfordert.
Zweite "kalte" Brücke - Mauerwerksnähte
Wie wir im obigen Diagramm gesehen haben, treten bis zu 35% des gesamten Wärmeverlusts durch die Wände auf und daher ist es erforderlich, dass das Material, aus dem sie verlegt werden, und das Mauerwerk selbst von hoher Qualität sind. Warum in der Bauplanungsphase darüber nachdenken? Ja, um später nicht die Straße aufzuheizen und kein Geld wegzuwerfen.
Die Wärmebildkamera, ein Gerät zur Überwachung der Temperaturverteilung über die zu untersuchende Fläche, hilft dabei, den Wärmeverlust im Gebäude zu bestimmen. Auf dem Monitor des Gerätes wird ein Bild angezeigt, auf dem jeder Temperatur eine bestimmte Farbe entspricht.
Farbwert auf dem Bildschirm der Wärmebildkamera
Wenn der Wärmeverlust von der Straße abgenommen wird, wird er wie folgt auf dem Bildschirm angezeigt:
- blaue Farbe. Bezeichnung des minimalen Wärmeverlusts;
- Grün. Der durchschnittliche Wert des Wärmeverlusts zwischen dem heißesten Ort und dem kältesten Ort in der Gebäudestruktur;
- Rot. Diese Farbe zeigt den maximalen Wärmeverlust durch die Wand, die Fenster oder das Dach des Gebäudes an.
Bei der Aufnahme eines Gebäudes von innen wird die Farbcodierung anders interpretiert:
- Blau. Der größte Wärmeverlust;
- Grün. Durchschnittswert der Wärmeverluste im Gebäude;
- Rot. Der minimale Wärmeverlust.
Beim Bau eines Hauses aus einer Holzstange müssen die Fugen mit Seil, Jute usw. Wenn alles fertig ist qualitativ, dann sind die Kältebrücken minimal und die Wände und Lücken zwischen den Holzreihen halten die Wärme zuverlässig im Inneren zu Hause.
Claydit-Beton wird auf einem Zement-Sand-Mörtel mit einer Nahtdicke von ca. 5-10 mm verlegt. Beton leitet Wärme gut und gibt sie ebenso gut auf die Straße ab. Er ist im Vergleich zu anderen Materialien der kälteste, was bedeutet, dass er eine obligatorische zusätzliche Isolierung erfordert. Daher kann nur mit Hilfe von Dämmung und Außendekoration (Abstellgleis, Ziegel) der Wärmeverlust im Haus reduziert werden.
Porenbeton wird auf Mineral- oder Polyurethanschaumkleber mit einer Nahtdicke von 1-3 mm verlegt. Auf dem Monitor wird eine homogene Porenbetonwand ohne Kältebrücken grün dargestellt. Das heißt, es gibt keinen Wärmeverlust durch die Wände. Das heißt, je wärmer das Material und je weniger Mauerwerksfugen und deren Dicke, desto wärmer die Wandoberfläche. Dies ist besonders wichtig für Familien, die aus irgendeinem Grund in ein unfertiges Haus gefahren sind oder in einem Haus ohne Außendekoration leben. In diesem Fall ist ein Haus aus Porenbeton angenehm zu leben.
Kältebrücke №3. Fenster- und Türstürze
Insgesamt geben Türen und Fenster bis zu 25 % der Gesamtwärme des Hauses ab. Um es so warm wie möglich zu machen, sind neben den Wänden auch Stürze wichtig, die über der Stelle montiert werden, an der zukünftig Fenster und Türen eingebaut werden.
In Häusern mit Blähtonbetonwänden werden schwere Stahlbetonkonstruktionen verwendet, die wie im Prinzip das Haus selbst eine zusätzliche Außendämmung erfordern.
Beim Bau von Gebäuden aus Porenbetonsteinen werden spezielle U-Blöcke verwendet, die gezielt zur Herstellung eines Fenster- oder Türsturzes verwendet werden. Sie benötigen jedoch auch eine zusätzliche Wärmedämmung. In der Regel wird Dämmstoff in das Innere des Blocks eingebracht und anschließend mit einer Befestigungslösung vergossen.
Wir sehen also, dass in erster Linie ein Haus aus einer Bar gebaut wird, da im Prinzip keine Jumper in der Struktur vorhanden sind. Auf der zweiten - Häuser aus Porenbeton mit der Möglichkeit, U-förmige Blöcke zusammen mit Dämmung in der Konstruktion zu verwenden, die die Sturzzonen vor Unterkühlung schützen. Und drittens - Häuser aus Blähtonblöcken, bei deren Bau Stahlbetonstürze verwendet werden, die aufgrund der großen Betonmenge in der Zusammensetzung kalt sind.
Fassen wir zusammen.
Tabelle 2 - Das beste Material für den Hausbau.
Besonderheit /Material | Balken | Blähtonblock | Gasblock |
Dichte, kg / m3 Wärmeleitfähigkeit W / (m * C) | 2 | 3 | 1 |
Kältebrücken - Mauerwerksnähte | 2 | 3 | 1 |
Kältebrücken - Stürze | 1 | 3 | 2 |
Punkte, 1 - Anführer, 3 - Außenseiter.
Infolgedessen ist der erste Platz in Bezug auf die Eigenschaften Porenbetonblockdas wärmste Material sein. Ein Haus aus diesem Material ist bei allen Technologien am energieeffizientesten. In der zweiten Position des Gebäudes von Holzbalken, was auch eine gute möglichkeit ist. Blähtonblock, stand trotz seiner Popularität am unteren Ende der Bewertung, da es der kälteste Baustoff ist, der eine obligatorische Isolierung erfordert.